Gestärkt – selbstbewusst – gut informiert Selbsthilfegruppen leisten wertvolle Arbeit für Patienten

Gestärkt - selbstbewusst - gut informiert Selbsthilfegruppen leisten wertvolle Arbeit für Patienten

Informationsveranstaltung: Heidelberger Selbsthilfebüro und sieben onkologische Selbsthilfegruppen stellen Angebote vor

Schon vor zwei Jahren wurde das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg als erste onkologische Klinik Deutschlands als "selbsthilfefreundlich" ausgezeichnet. Jetzt können sich Patienten des NCT, ihre Angehörigen und alle Interessierten aus erster Hand über die Angebote und die Arbeit der Selbsthilfegruppen am NCT informieren: Unter dem Motto "Gestärkt - selbstbewusst - gut informiert" lädt das Heidelberger Selbsthilfebüro gemeinsam mit sieben onkologischen Selbsthilfegruppen zu einer Informationsveranstaltung am 24. Oktober um 16.00 Uhr ins NCT, Im Neuenheimer Feld 460, Raum K2.304 ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist wie immer kostenlos.

Wie können Selbsthilfegruppen Krebspatienten in ihrem Heilungsprozess unterstützen? Was kann die Selbsthilfe leisten und wo sind ihre Grenzen? Welche Gruppen gibt es in der Region und wie viele helfen bei Krebs? Diese zentralen Fragen werden beleuchtet und die Arbeit des Heidelberger Selbsthilfebüros als Kontakt- und Vermittlungsstelle für Selbsthilfe in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis vorgestellt. 

Außer dem Heidelberger Selbsthilfebüro informieren folgende Selbsthilfegruppen über ihre Angebote und Arbeit: 

. Bezirksverein der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten Heidelberg - Mannheim e.V.
. Nierenkrebs Selbsthilfegruppe Rhein-Neckar
. Leukämie- und Lymphom-Hilfe Metropolregion Rhein-Neckar
. Selbsthilfegruppe in der Metropolregion Rhein-Neckar für Lungenkrebskranke und Angehörige
. Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar
. Selbsthilfe Hirntumor Rhein-Neckar für Mannheim, Heidelberg und Umgebung
. Mamazone - Frauen und Forschung gegen Brustkrebs / Regionalgruppe Heidelberg-Mannheim

Für Fragen steht zudem die Selbsthilfegruppe Multiples Myelom/Plasmozytom Kurpfalz zur Verfügung. 

Die Referenten der Selbsthilfegruppen werden über eigene Erfahrungen berichten und darstellen, wie sich Menschen in einer Selbsthilfegruppe gegenseitig unterstützen und stärken. Zudem sollen mögliche Hemmschwellen, den Erstkontakt zu suchen und teilzunehmen, abgebaut werden. Die wertvolle Erkenntnis für viele Teilnehmer, die diesen ersten Schritt gewagt haben, lautet dabei unisono: "Ich bin mit meiner Krankheit nicht allein." Dies, so berichten die Gruppensprecher, helfe am Anfang enorm.

Gerne stehen die Referenten und die Mitarbeiter des NCT Sozialdienstes im Anschluss an die Veranstaltung für Fragen zur Verfügung. 

Das Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter: 
http://www.nct-heidelberg.de/de/nct/news/2013/Bilder/Heidelberger_Selbsthilfe_Foto.jpg


Breites Beratungsangebot im NCT
Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau bietet das NCT seinen Patienten ein umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot. Dazu gehören neben den Selbsthilfeange-boten der Sozialdienst, die Psychoonkologische Ambulanz, die Ernährungsberatung, die Brücken-pflege, der Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), das NCT Programm Sport und Krebs, die Humangenetische Beratung, die Seelsorge und das Raucher¬telefon des DKFZ. Alle zwei Monate finden donnerstags Vorträge statt, die die häufigsten Fragen von Krebspatienten und deren Angehörigen beantworten.

Der nächste Termin der Patientenvortragsreihe im NCT ist am 12. Dezember, das Thema lautet dann: "Selbst aktiv werden - Informationen zum Thema Krebs suchen, finden und bewerten". 


Nähere Informationen:
Sozialdienst des Nationalen Centrums
für Tumorerkrankungen (NCT)
Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg Telefon 0 62 21 / 56 4477
E-Mail: sozialarbeit@nct-heidelberg.de

Kirsten Bikowski
Referentin Medizinische Onkologie & Selbsthilfebeauftragte Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Telefon: 06221/56-6904
E-Mail: kirsten.bikowski@nct-heidelberg.de

Über das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg:
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg, der Thoraxklinik Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist die Verknüpfung von vielversprechenden Ansätzen aus der Krebsforschung mit der Versorgung der Patienten von der Diagnose über die Behandlung, die Nachsorge sowie der Prävention. Die interdisziplinäre Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fach-übergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, zeitnah erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungs-weisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit.


Ansprechpartner für die Presse:

Doris Rübsam-Brodkorb
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-350
E-Mail:doris.ruebsam-brodkorb@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Krebsforschungszentrum Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2854
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Seltmann@dkfz.de
www.dkfz.de

Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation /
Pressestelle des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.:+49 6221 56-4536
Fax:+49 6221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.
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