„Ich werde mich nicht mit dem Tumor identifizieren. Ich bin etwas anderes als der Tumor. Er ist nicht ich. Es ist so leicht, dies zu vergessen.Ich muss mich darauf besinnen. Es ist das Leben in mir, das wichtig ist.“
So schreibt Elisabeth Essén in ihrem Erfahrungsbericht. In der Blütezeit ihres Lebens bekommt die sensible, dynamische Tanzlehrerin und allein erziehende Mutter von drei Kindern einen bösartigen Gehirntumor. Operation, Bestrahlung und Chemotherapien prägen fortan ihren Alltag. Aber es gibt etwas in ihrem Leben, das stärker ist : ihre ungebrochene Lebensfreude,die Liebe zu ihren Kindern und Freunden und das Vertrauen zu dem Gott, in dessen Händen sie sich von ihrer Kindheit an geborgen weiß.
Als ihre Augen aufgrund ihrer Krankheit immer lichtempfindlicher werden, muß sie Zuflucht in einem abgedunkelten Zimmer suchen. Was zunächst wie eine Verbannung scheint, wird ihr zum Segen, denn dort lernt sie mit ihren inneren Augen sehen.
Als ihre Augen aufgrund ihrer Krankheit immer lichtempfindlicher werden, muß sie Zuflucht in einem abgedunkelten Zimmer suchen. Was zunächst wie eine Verbannung scheint, wird ihr zum Segen, denn dort lernt sie mit ihren inneren Augen sehen.
- Buchtitel: Mein Tanz im dunklen Zimmer; Eine Frau zwischen Angst und Hoffnung
- Autor: Elisabeth Essén
- Verlag, Erscheinungsjahr: Brockhaus, 2004
- ISBN: 3-417-24790-X