Betrifft Kontrolluntersuchungen

Tipps  einer  Patientin
  • Bei Arztgesprächen möglichst zu zweit sein
  • Sich alle Arztberichte aushändigen lassen (entweder persönlich zuschicken lassen oder beim Hausarzt eine Kopie geben lassen); mit Ergebnissen von Blutuntersuchungen genauso verfahren
  • Ordner anlegen
  • Zu Besprechungen in Unikliniken Befunde mitnehmen (zumindest die aktuellsten)
  • Fragen (frühzeitig) sammeln und aufschreiben
  • Bei Kontrolluntersuchungen nachfragen, ob die Aufnahmen auch mit älteren Bildern verglichen wurden, nicht nur mit der letzten Voruntersuchung 

(Falls es einem schwerfallen sollte, sich bei den Ärzten durchzusetzen, kann vielleicht mein Leitspruch hierbei hilfreich sein: Es ist mein Kopf, um den es geht,  nicht der Kopf des Arztes).
  • möglichst von Anfang an alle Röntgen-/CT-/MRT-Aufnahmen aushändigen lassen
  • Meistens werden sie heute auf CD gebrannt
  • In einigen Kliniken kann es vereinzelt vorkommen, daß die Aufnahmen nicht mehr auffindbar sind (Hinweis: Wenn möglich vorher eine Sicherheitskopie der CD mit den MRT-Bildern anfertigen!)
  • Wenn man sagt, man benötigt die Bilder, um eine Zweitmeinung einzuholen, bekommt man sie kostenlos (jedenfalls im Neurozentrum der Uniklinik Freiburg)